Was sind Landfrauen?

Was machen eigentlich... LandFrauen?

 

Der Ursprung der Organisation der LandFrauen, im Volksmund auch "fleißige Bienen" genannt, geht auf das Jahr 1898 zurück:

Damals gründete die Gutsfrau Elisabeth Boehm in Rastenburg in Ostpreußen den Verein für Landfrauen.

Ihre Intention war es, die Lebens- und Arbeitsverhältnisse von Frauen auf dem Lande zu verbessern.

Sie wollte ihnen Aus- und Weiterbildungen im ländlichen Raum ermöglichen.

 

Sie richtete in den Städten Verkaufsstellen ein, in denen Landfrauen ihre eigenen Erzeugnisse verkauften.

Als Qualitätszeichen für landwirtschaftliche Produkte und später auch als Verbandsabzeichen wurde damals schon die „Biene" erschaffen, die noch heute das Logo der Landfrauen ist.

 

Da der Beruf der Bäuerin heutzutage immer mehr stagniert, finden sich im heutigen LandFrauenverband (DLV) Vertreterinnen aus allen Berufs- und Altersschichten.


Der Deutsche LandFrauenverband ist Mitglied im Netzwerk der Europäischen Bewegung und unterteilt sich in 22 Landesverbände. Diese sind jeweils in Kreis- und Ortsvereinen unterteilt.

Geleitet wird der Dachverband von einem Präsidium.

Dieser besteht aus einem von der Mitgliederversammlung gewählten Gremium.

Derzeit gibt es ca. 550.000 Mitglieder im DLV. Amtierende Präsidentin ist Brigitte Scherb.

 

Als Wappen und Erkennungsmerkmal hat sich der LandFrauenverband auch das Bild einer Biene ausgesucht, in Anlehnung an "fleißige Bienen".

Gemeint sind damit die zahlreichen Aktivitäten der Mitglieder.

Sicher kann man jetzt verstehen, dass man den Namen LandFrauen nicht einfach so ändern kann, auch wenn er manchmal als überholt erscheint.

 





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